Durch biografisches Coaching zu hochwertigen Interaktionen

Ein neuer Fachartikel von Dr. Yvonne Reyhing und Prof. Dr. Monika Zimmermann

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Die Lernreise im pädagogischen Doppeldecker während des biografischen Coachings

Menschen sind soziale Wesen. Wir leben und lernen von klein auf in Interaktion mit unseren Mitmenschen. Positive Interaktionen und damit verbundene orientierende Vorbilder sind sehr wertvoll, sie bleiben uns oft noch lange Zeit, mitunter lebenslang im Gedächtnis und können unsere Meinungen, unser Weltbild und persönliche Entwicklung nachhaltig prägen.

Nicht umsonst ist im Coaching die Beziehung zwischen Klient*in und Coach sowie die damit verbundene Qualität der Interaktionen ein (wenn nicht gar DER) zentraler Bestandteil. Doch vor allem im Bereich Erziehung und Bildung bestimmen Interaktionen den Lernerfolg und die Persönlichkeitsentwicklung von Kindesalter an. Dementsprechend ist es von entscheidender Bedeutung durch hochwertige Interaktionen qualitativ gute Bildung und Kinderbetreuung zu fördern. Fachkräften in Erziehung und Bildung muss das Wissen und die Werkzeuge an die Hand gegeben werden, solche Interaktionen zu gestalten.

Wie genau das gehen kann beschreiben Dr. Yvonne Reyhing und Prof. Dr. Monika Zimmermann in unserer neuen Veröffentlichung „Inspire, raise awareness and empower—biographical online coaching as part of online training (Begeistern, Bewusstmachen, Befähigen – Biographisches Online-Coaching als Teil einer Online-Weiterbildung)“. Darin erläutern wir die Konzeption, Ausführung und Ergebnisse von Coaching-Sitzungen als Teil einer Online-Weiterbildung für Erzieher*innen. Basierend auf humanistischen Konzepten und Rogers’ Theorie der Persönlichkeitsentwicklung, leiteten wir die Fachkräfte darin an, zu ihrem eigenen Verständnis von hochwertigen Interaktionen (zurück)zufinden und Verbindungen zur eigenen Kindheit zu erkennen. Der begutachtete Fachartikel in englischer Sprache erschien in der neusten Ausgabe von OSC (Organisationsberatung, Supervision, Coaching).

Er basiert auf einem Workshop, den beide autorinnen auf der European Conference on Positive Psychology (ECPP) 2022 gehalten habe. Mehr dazu im Post rechts.

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