„Man kommt nicht umhin, sich selbst genauer unter die Lupe zu nehmen.“

Bild: © Tina Wilhelm

Tina Wilhelm

Werksleiterin bei BCG Baden-Baden Cosmetics Group GmbH

Tina Wilhelm arbeitet seit 15 Jahren als Führungskraft, davon die meiste Zeit in der Kosmetikbranche. Im April letzten Jahres hat sie eine neue Stelle als Werksleiterin bei der BCG Baden-Baden Cosmetics Group GmbH angetreten. Beinahe zeitgleich begann Tina im Zentrum für interdisziplinäres Coaching die Ausbildung zum Coach, um sich und ihren persönlichen Führungsstil weiterzuentwickeln. 

Lesen Sie jetzt mehr über ihre bisherigen Erfahrungen und Erkenntnisse in der Coaching-Ausbildung am Zentrum für interdisziplinäres Coaching. Vielen Dank, für die Einblicke Tina!

Meine Erfahrungen der Coaching-Ausbildung in 3 Sätzen
  • Ein Coach muss entsprechende persönliche, mentale und charakteristische Eigenschaften mitbringen und Einiges an Handwerkszeug erlernen. Das ist zwar anstrengend, sorgt aber dafür, dass man sich den (leider nicht geschützten) Titel des „Coach“ wirklich verdient.
  • Ein unschlagbarer Vorteil gerade dieser Coaching-Ausbildung ist der interdisziplinäre Ansatz, der es dem angehenden Coach erlaubt, sich durch das Kennenlernen vieler Ansätze und Richtungen ein eigenes, maßgeschneidertes Konzept zu schaffen, das ihn zum Unikat macht. Eine Coaching-Ausbildung, die nur einen Ansatz bespricht, bringt einen Coach hervor, der eben nur einen Ansatz kennt.
  • Man kommt nicht umhin, sich selbst genauer unter die Lupe zu nehmen; das bleibt nicht ohne Folgen und ich behaupte, es macht einen stärker, sensibler und weiser im Umgang mit Menschen.
An welche Momente aus der Ausbildung erinnerst Du Dich besonders gut?

Ein Moment bleibt mir nach wie vor lebhaft in Erinnerung: wir sollten eine Methode an uns selbst testen, die mich nicht wirklich überzeugte. Ich empfand die Methode als etwas „zu spielerisch“ und konnte mir nicht vorstellen, so etwas in der Zusammenarbeit mit einem Klienten einzusetzen. Ich war mehr als überrascht, festzustellen, dass mir gerade diese Methode einiges über mich selbst gezeigt hat. Darüber hinaus behaupte ich, dass sie – in den richtigen Situationen angewandt – einem Klienten sehr viel Klarheit bringen kann.

Was ist Dein persönliches Ziel als Coach? Inwiefern unterstützt Dich diese Ausbildung dabei?

Ich habe in meinen bislang 15 Jahren als Führungskraft immer wieder Führungskräfte gesehen, die versucht und daran gearbeitet haben, ein guter und authentischer „Chef“ zu werden. Imitation der Vorbilder, die man sich aussucht, kann nicht der richtige Weg sein – man wäre lediglich eine Kopie… Auch ich musste meinen Weg als authentische und funktionierende Führungskraft finden und hätte mir mehr als einmal gewünscht, jemanden zu haben, der mich in meinem Veränderungsprozess begleitet und mich unterstützt, die beste Führungskraft zu werden, die ich sein kann.

Ich bin sicher, dass mir diese Ausbildung dabei hilft, eine bessere Führungskraft zu werden – denn selbstverständlich gibt es immer Luft nach oben. Darüber hinaus erkenne ich Möglichkeiten, junge Führungskräfte und Personen, die das werden wollen, zu unterstützen und sie ihrem Ziel, eine authentische Führungskraft zu werden, näherzubringen.

Welche Auswirkungen sind schon jetzt nach Modul 5 spürbar? Für wen?

Neue Denk- und Sichtweisen erweitern den Horizont. So passiert es mir mittlerweile recht häufig, dass ich mich in einer beruflichen Alltagssituation befinde, und plötzlich Alternativen zu meinen bisherigen Handlungen sehe und teste. Ich höre intensiver zu. Und die richtige Frage in der richtigen Situation gestellt, kann langwierige Diskussionen ersetzen und alle Beteiligten voranbringen – und wer wünscht sich nicht weniger Diskussionen und mehr gemeinsames Vorankommen

Sie wollen sich als Führungskraft weiterentwickeln oder als Coach wirksam sein?
Dann melden Sie sich online für die Coaching-Ausbildung 2023 an!

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Aufgrund unserer AZAV-Zertifizierung als anerkannter Bildungsträger können Sie sich als Arbeitnehmer ihre Ausbildung von der Agentur für Arbeit fördern lassen.

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