Das Team des Zentrums für interdisziplinäres Coaching setzt sich aus ausgewiesenen Expert*innen zusammen, um den Teilnehmer*innen ein möglichst breites Spektrum an Wissen, Perspektiven und Fähigkeiten für ihre eigene Coaching Tätigkeit vermitteln zu können. Dieser ganzheitliche Ausbildungsansatz erschafft eine entwicklungsfördernde Lernatmosphäre sowie ein verwobenes Wissensnetz, von dem alle Beteiligten profitieren. Hier stellen wir all diese tollen Menschen vor, mit deren Unterstützung die systemisch-interdisziplinäre und DBVC/IOBC-zertifizierte Coaching-Ausbildung rund läuft.
Heinz-Jürgen Weigt ist nach einer langen Karriere im Bauwesen und Management seit über 25 Jahren als freiberuflicher Coach und Unternehmensberater tätig. Er ist seit 15 Jahren Partner der Bridge into Life PartG . Gemeinsam mit Dr. Wolfgang Krahé verbinden sie Medizin, Psychologie und Management und habe darüber gemeinsam bereits 4 Bücher veröffentlicht.
Seit August 2024 ist Heinz-Jürgen Weigt Lehr-Coach im Zentrum für interdisziplinäres Coaching.
Wer bist du und was ist deine Rolle im Zentrum?
Ich lernte Monika Zimmermann vor Jahren auf einem Coaching Kongress kennen. Uns verband sofort ein kraftvoller Humor, der „WEK Ruf“ und eine intellektuelle, pragmatische Sichtweise auf unser Business. Jahre später führte uns das wieder hier zusammen: Perspektivenvielfalt und die Liebe zu den Menschen. Ich unterstütze die Arbeit und Ideen des Zentrums ob als Coach, Lehr-Coach, Supervisor und auch durch Angebote in der Persönlichkeitsentwicklung nach der Ausbildung, denn es ist ein lebenslanger Prozess, in Anlehnung an C. Rogers: On becoming a Coach.
Was verstehst du unter Coaching?
In erster Linie eine andere Haltung zu mir selbst und natürlich in den Begegnungen mit anderen.
Von mehr Bewusstsein zu Selbstbewusstsein, von Selbstakzeptanz zur Empathie.
In der Ausbildung und als Manager war ich immer lösungsorientiert (nur dann gab es Belohnung 🙂) und nun als Coach schaffe ich den Raum für Klienten, seine Themen weiterzubringen. Eine der schwierigsten Haltungsänderungen im Coaching und auch in der Führung ist, anderen Lösungen zu ermöglichen, die weitestgehend kongruent mit seiner Persönlichkeit sind.
Nach verschieden Erfahrungen, wie zum Beispiel in Seminaren zur Beseelte Psychotherapie, zur Gestalttherapie und Persönlichkeitsentwicklung, hatte ich völlig neue Perspektiven auf mein erlerntes Business und konnte Themen lösen, die ich früher nur mit Methoden hätte lösen wollen.
Die Erkenntnis, dass die Methode für das persönliche Wachstum meist völlig egal ist, sondern eine authentische Begegnung mit sich selbst oder dem Coach das wesentlich Potenzial im Coaching darstellt, musste erst in mir reifen.
Die ehrliche Frage: Wie geht es Dir? wurde zum Titel des ersten gemeinsamen Buches mit Dr. Wolfgang Krahé und zum Leitbild meines Coachings.
