Das Team des Zentrums für interdisziplinäres Coaching wünscht Ihnen ein frohes neues Jahr 2025 mit neuen, hilfreichen Perspektiven! Und wir bringen Ihnen gleich eine erfreuliche Nachricht:
Ab dem 1. Januar starten wir eine Kampagne auf dem LinkedIn-Profil von Monika Zimmermann, die Sie handlungsleitend inspiriert: 365 Coaching-Fragen (verstanden als “Fragen-Stupser“), sorgfältig ausgewählt aus dem Herausgeberband von Monika Zimmermann und 3 weiteren Büchern, alle erschienen sind beim Carl-Auer Verlag.
Jede dieser Fragen können Sie in Ihre eigene Coaching-Praxis oder in Ihr Leben integrieren, um hilfreiche Impulse zu setzten und Perspektivenwechsel anzuregen. Oder um als Führungskraft Ihre Mitarbeiter*innen im Personalgespräch nachhaltig zu inspirieren.
Diese Kampagne wird uns das ganze Jahr lang, bis zum 31. Dezember 2025, begleiten – und vielleicht auch darüber hinaus! 🎉
Was erwartet Sie?
📚 Tägliche Impulse: Jeden Tag stellen wir eine neue Coaching-Frage vor, die Ihre Perspektiven erweitert und zum Nachdenken und Anwenden anregt.
💬 Wöchentliche Tipps: Jeden Dienstag im Jahr 2025 poste ich eine meiner Lieblingsfragen mit einer persönlichen Kommentierung.
💡 Inspirierende Einblicke: Sie erhalten exklusive Vorschauen auf 4 außergewöhnliche Bücher – perfekt, um Ihre Coaching-Praxis auf ein neues Level zu heben.
🛠️ Praktischer Mehrwert: Die Fragen sind Denkanstöße und direkt anwendbar in Ihrer Arbeit, Ihrem Leben und persönlicher Weiterentwicklung.
Warum mitmachen?
🌟 Verstehen und Veränderung beginnen mit Fragen: Jede Frage ist ein Schlüssel, der neue Türen öffnet.
🤝 Gemeinsam verstehen, lernen, wachsen, teilen: Lassen Sie uns eine Community des Austauschs und der Erkenntnis schaffen.
🦸♀️ Kompetenzen erweitern: Auch ohne eine abgeschlossene Coaching-Ausbildung können Sie von unseren Fragen-Stupsern und der Entwicklung einer coachenden Haltung als Führungskraft profitieren. Und mit unserer interdisziplinären Aus- und Weiterbildung zum Personal und Business Coach die eigene Handlungsfähigkeit spürbar erhöhen.
Woher kommen diese Fragen?
Alle 365 Fragen wurden aus vier Büchern, allesamt erschienen beim Carl-Auer Verlag Heidelberg, entnommen. Diese sind:
110 Fragen aus Beilfuß, C. (2024). Ein Himmel voller Fragen. Systemische Interviews, die glücklich machen (3. Aufl.). Heidelberg: Carl-Auer.
102 Fragen aus Kindl-Beilfuß, C. (2023). Fragen können wie Küsse schmecken. Systemische Fragetechniken für Anfänger und Fortgeschrittene (12. Aufl.). Heidelberg: Carl-Auer.
107 Fragen aus Simon, F. B. & Rech-Simon, C. (2023). Zirkuläres Fragen. Systemische Therapie in Fallbeispielen: Ein Lehrbuch (15. Aufl.). Heidelberg: Carl-Auer.
46 Fragen aus Zimmermann, M. (Hrsg.) (2024). Coaching – zum Wachstum inspirieren. Ein interdisziplinäres, integratives Handbuch. Heidelberg: Carl-Auer.
Wieso sind Fragen im Coaching so wertvoll?
Dieser Frage widmen wir in einem nächsten Coaching-Band ein gesamtes Kapitel. Der Band mit dem Titel „Du bist die Methode. Professionell Coachen durch Interdisziplinarität und Perspektivenreichtum“, herausgegeben von Prof. Dr. Monika Zimmermann, Janine Wunder und Danny Herzog-Braune, erscheint noch in diesem Jahr beim Carl-Auer Verlag. Das Kapitel wird auch alle 52 kommentierten Fragen aus unserer Kampagne enthalten. Die wichtigsten Erkenntnisse zum Thema Fragen haben wir Ihnen jetzt schon hier zusammengefasst:
Die Kunst des Fragens im Coaching: Warum gute Fragen der Schlüssel zur Veränderung sind
Fragen sind mehr als bloße Mittel zur Informationsbeschaffung – sie sind das Herzstück eines jeden erfolgreichen Coaching-Prozesses. Sie wirken wie Katalysatoren, die Reflexion und Perspektivenwechsel ermöglichen, und sie können den*die Klient*in dazu anregen, Lösungen aus eigener Kraft zu entwickeln. Eine gute Frage eröffnet neue Möglichkeiten. Sie kann dazu führen, dass der Coachee Situationen aus einer anderen Perspektive betrachtet oder Aspekte erkennt, die zuvor unsichtbar waren.
Coaching ist ein individueller Beratungsprozess, der auf Freiwilligkeit, Vertraulichkeit und Eigenverantwortung basiert. Ziel ist es, nachhaltige Veränderungen zu schaffen, die auf neuen Einsichten, Ressourcenaktivierung und selbstbestimmtem Lernen basieren. Dabei ist der Einsatz von Fragen ein zentrales Element. Doch was macht eine gute Frage aus? Warum sind Fragen manchmal wirkungsvoller als Antworten? Und wie können Coaches lernen, die richtige Frage zur richtigen Zeit zu stellen?
Warum Fragen oft wertvoller sind als Antworten
Kinder stellen oft scheinbar naive, aber tiefgreifende Fragen wie „Warum ist der Himmel blau?“ oder „Wieso schwimmen Enten?“. Dieser Forschergeist und die Neugierde erinnern uns daran, dass Fragen der Beginn jeder Erkenntnis sind. Im Coaching geht es jedoch nicht darum, einfache Antworten zu geben, sondern den Klient:innen zu ermöglichen, ihre eigene Lösung zu finden. Wie Antje Tschira (2024, S. 222) betont: „Es braucht kein Lösungswissen für eine Situation (und es kann dieses gar nicht geben), sondern die Fähigkeit, den Eindruck auszuhalten, dass man im Nebel wandert und diesen Eindruck nicht als lästige Störung, sondern als Antrieb, um auf Sicht zu fahren, und als Wahrnehmung, die man in den Prozess einbringen kann.“
Im Coaching steht die Eigenverantwortung des Coachees im Vordergrund. Coaches gehen davon aus, dass die besten Lösungen bereits im Klienten selbst schlummern. Gut gestellte Fragen helfen dabei, diese zu entdecken. Die beste Frage ist daher nicht diejenige, die die richtige Antwort erwartet, sondern die, die Reflexion anregt. Eine Frage kann ein Katalysator sein, um verborgene Ressourcen zu entdecken, alte Denkmuster aufzubrechen und neue Perspektiven zu gewinnen. Indem Coaches Fragen stellen, helfen sie Klient:innen, eigenverantwortlich Lösungen zu entwickeln und die eigene Selbstwirksamkeit zu stärken.
Diese Haltung erfordert ein Umdenken: Statt Antworten zu liefern, geht es darum, durch gezielte Fragen die Selbstreflexion zu fördern. Eine wertvolle Frage ist dabei nicht nur informativ, sondern auch explorativ. Sie bringt den Coachee dazu, innezuhalten, nachzudenken und eigene Erkenntnisse zu gewinnen.
Frage-Typen und ihre Wirkung
Nicht alle Fragen sind gleich geschaffen. Je nach Kontext und Zielsetzung im Coaching kommen verschiedene Fragetechniken zum Einsatz, die unterschiedliche Effekte erzielen:
- Hypothetische Fragen sind Gedankenexperimente, bei denen verschiedene Zukunftsszenarien durchgespielt werden, um Lösungsansätze und Veränderungen zu erkunden (Simon u. Rech-Simon 1998, S. 273).
Beispiel: „Was wäre für Sie ein gutes Ergebnis unseres ersten Gesprächs?“ (Kindl-Beilfuß 2008, S. 126) - Paradoxe Fragen rufen Irritation hervor, da sie zunächst dem Ziel der Intervention entgegengesetzt scheinen. Doch durch diese Fragen, können Antwortende ihr eigenes Einflussvermögen und neue Lösungsansätze erkennen (Zepke 2005, S. 94).
Beispiel: „Wie könnten Sie die Situation schlimmer machen?“ (ebd.) - Ressourcen- bzw. Lösungsorientierte Fragen thematisieren frühere Erfolge und vorhandenen Ressourcen, welche die Lösung herbeiführen können (Zepke 2005, S. 3; Kabatnik u. Graf 2021, S. 104).
Beispiel: „Was sind die Stärken der bisherigen Lösungsansätze?“ (Simon u. Rech-Simon 1998, S. 270) - Skalierungsfragen dienen dazu, abstrakte Gefühle oder Ziele messbar zu machen und Fortschritte zu visualisieren (Patrzek 2015, S. 30).
Beispiel: „Wie zufrieden sind Sie aktuell (mit Ihrer Arbeitsstelle) auf einer Skala von 0 (minimal) bis 10 (maximal)?“ (ebd., S. 31) - Wunderfragen helfen die Problemtrance von Klient:innen zu durchbrechen, indem der Fokus auf die Lösung und den erwünschten Zielzustand gelenkt wird (Rödel 2020, S. 43).
Beispiel: „Stellen Sie sich vor, ein Wunder geschieht und das Problem ist gelöst. Woran würden Sie dies zuerst merken…?“ (Patrzek 2015, S. 54) - Zirkuläre Fragen ermöglichen den Perspektivwechsel innerhalb eines Systems. So helfen sie, Beziehungen und Wechselwirkungen innerhalb eines Systems zu beleuchten (Reich 2008, S. 1; Simon u. Rech-Simon 1998, S. 8).
Beispiel: „Wie würde das Problem aus der Sicht eines Kindes beschrieben werden?“ (Simon u. Rech-Simon 1998, S. 274)
Die Wahl der Fragetechnik hängt von der individuellen Situation des Coachees und dem Ziel der Intervention ab. Eine zentrale Kompetenz von Coaches ist es, flexibel zwischen verschiedenen Frageformen wechseln zu können.
Fragen als Haltung: Wertschätzung und Offenheit
Fragen sind nicht nur eine Technik, sondern spiegeln die Haltung des Coaches wider. Sie setzen Wertschätzung, Neugier und Empathie voraus. Ein Coach, der mit vorgefertigten Annahmen oder Bewertungen arbeitet, wird selten die tiefen Einsichten und Veränderungsprozesse anstoßen, die möglich sind. Stattdessen erfordert das Stellen guter Fragen eine achtsame und offene Grundhaltung.
Wie Stefan Stenzel (2024, S. 215) es beschreibt, geht es darum, die eigene Wirkung auf andere zu kennen und sich der Dynamik im Coachingprozess bewusst zu sein. Der Coach sollte als „Realitätenkellner“ fungieren, der Klient:innen unterschiedliche Perspektiven und Optionen serviert, ohne eine spezifische Richtung vorzugeben.
Fragen als Lernprozess für Coaches
Fragen zu stellen, mag auf den ersten Blick einfach erscheinen, doch eine wirklich gute Frage zu formulieren, erfordert Übung. Besonders für angehende Coaches ist das Erlernen von Fragetechniken ein essenzieller Bestandteil der Ausbildung. Hilfreich ist dabei die Reflexion der eigenen Fragetechniken:
- Welche Fragen stelle ich?
- Wann stelle ich diese oder jene Frage?
- Wozu stelle ich diese oder jene Frage?
- Und wieso nicht eine andere?
- Und was erwarte ich dabei konkret?
Die Antworten auf diese Meta-Fragen helfen Coaches, ihre eigene Fragetechnik zu verfeinern und bewusster einzusetzen.
Stand der Forschung zu Fragen im Coaching
Die Wirkung von Fragen wird in verschiedene Studien im Bereich der Psychotherapie, des systemischen Ansatz und des Coachings untersucht. Im Allgemeinen bestätigen sie die Wirksamkeit von Fragen und untermauern so ihre Bedeutung als Intervention (Zimmermann, in Vorb.).
Zudem lassen sich aus dem aktuellen Forschungsdesiderat 4 praktische Implikationen ableiten:
- Zimmermann (2011, S. 480) kommt zu dem Ergebnis, dass fragenbasierte Coaching-Impulse die Reflexionskompetenz von Klient:innen stärken.
- Die Kombination von lösungsorientierten Fragen und positiver Affektinduktion führt zu besseren Ergebnissen bei Selbstwirksamkeit, Zielerreichung und Hand-lungsplanung (Grant u. O’Connor, 2018, S. 167-168).
- Fragetechniken müssen kontextsensitiv eingesetzt werden, um ihre maximale Wirkung zu entfalten (Graf u. Spranz-Fogasy 2018, S. 20; Graf, Künzli u. Spranz-Fogasy 2024, S. 51).
- Durch aktives Zuhören seitens des Coachs und Reaktionen, die auf der Antwort des:der Klient:in aufbauen, wird der Gesprächsverlauf zielführend gestaltet (Graf, Künzli u. Spranz-Fogasy 2024, S. 53).
Zusammenfassung verschiedener Ansätze und Perspektiven für Coaching
Das Coaching bedient sich verschiedener theoretischer Ansätze, die unterschiedliche Fragetechniken und Interventionen betonen:
Systemischer Ansatz: Dieser Ansatz sieht den Menschen als Teil eines komplexen Systems. Probleme werden nicht isoliert betrachtet, sondern im Kontext ihrer Wechselwirkungen innerhalb eines Systems analysiert. Zirkuläre Fragen spielen hier eine zentrale Rolle, um Beziehungen, Dynamiken und Perspektiven zu beleuchten. Durch das Hinterfragen bestehender Muster und Hierarchien wird ein Perspektivenwechsel angeregt, der neue Handlungsspielräume eröffnet.
Positive Psychologie: Im Fokus steht hier die Förderung positiver Emotionen, Ressourcen und Stärken. Fragen sollen Optimismus, Selbstvertrauen und die Konzentration auf Erfolge verstärken. Beispielsweise ermutigen Fragen wie „Worauf sind Sie besonders stolz?“ oder „Was hat in der Vergangenheit gut funktioniert?“ Klient:innen dazu, positive Aspekte ihrer Erfahrungen hervorzuheben und zu nutzen.
Hypnosystemischer Ansatz: Dieser Ansatz kombiniert systemisches Denken mit hypnotherapeutischen Methoden. Er betont die Aktivierung unbewusster Ressourcen und die Transformation von Problemwahrnehmungen durch gezielte Fokussierung. Fragen wie „Welche inneren Dialoge führen Sie in schwierigen Momenten?“ laden Klient:innen dazu ein, ihre inneren Muster zu reflektieren und neue Handlungsmöglichkeiten zu entdecken.
Verhaltenstherapeutischer Ansatz: Dieser Ansatz konzentriert sich auf beobachtbares Verhalten und dessen Veränderung. Fragen analysieren auslösende und aufrechterhaltende Bedingungen von Verhaltensmustern. Durch das klare Formulieren von Zielen und das Erarbeiten von Lösungsstrategien werden konkrete Handlungsschritte entwickelt.
Fragen können je nach theoretischem Hintergrund unterschiedliche Funktionen und Wirkungen haben. Gemeinsam ist all diesen Ansätzen die transformative Kraft von Fragen. Sie regen nicht nur zur Reflexion an, sondern schaffen auch die Grundlage für nachhaltige Veränderung. Dabei ist die Wahl der Fragetechnik entscheidend: Offenheit, Empathie und ein fundiertes Verständnis der jeweiligen Methode sind Schlüsselkompetenzen für Coaches. Indem Fragen gezielt eingesetzt werden, können sie Klient:innen dabei unterstützen, ihre Perspektiven zu erweitern, neue Einsichten zu gewinnen und letztlich eigenverantwortliche Lösungen zu finden.
Praktische Tipps für Coaches
Wie also können Coaches ihre Fragetechniken verbessern? Hier einige Impulse:
- Neugier kultivieren: Stellen Sie Fragen, die Ihre eigene Neugier widerspiegeln und die Klient:innen dazu einladen, tiefer zu denken.
- Hypothesen transparent machen: Bieten Sie Ihre Annahmen als offene Fragen an, anstatt sie als Fakten zu präsentieren.
- Flexibilität bewahren: Seien Sie bereit, auf unvorhergesehene Antworten einzugehen und neue Fragen zu entwickeln.
- Reflexion fördern: Nutzen Sie Fragen, um Klient:innen zu ermutigen, ihre eigenen Annahmen und Muster zu hinterfragen.
Fazit: Die transformative Kraft von Fragen
Fragen sind das Herzstück erfolgreichen Coachings. Sie eröffnen neue Möglichkeiten, fördern Selbstreflexion und stärken die Selbstwirksamkeit von Klient:innen. Doch das Stellen guter Fragen erfordert mehr als Technik: Es braucht eine Haltung der Wertschätzung, Neugier und Offenheit. Indem Coaches ihre Fragetechniken weiterentwickeln und sich ihrer eigenen Wirkung bewusst werden, können sie Veränderungsprozesse auf tiefgreifende Weise begleiten und unterstützen. So können wir die transformative Kraft von Fragen voll ausschöpfen. Und genau darin liegt die wahre Kunst des Coachings: Nicht Antworten zu geben, sondern die richtigen Fragen zu stellen.
Denn letztlich ist jede Frage ein Stupser – ein Impuls, der uns ein Stück näher zu unseren Zielen bringt.
Neugierig geworden? Dann folgen Sie Monika Zimmermann auf LinkedIn und begleiten Sie uns auf dieser Reise und lassen Sie uns die kommenden 12 Monate voller Aha-Momente gestalten.
Übrigens am Ende dieser Kampagne, pünktlich zu Sylvester 2025, erhalten Sie alle 365 Fragen praktisch gesammelt in einem Dokument hier in unserer Kolumne. Wir hoffen, dass dieses Geschenk Sie nachhaltig inspirieren wird!
Referenzen
Quelle:
Zimmermann, M. (in Vorb. 2026): Fragen im Coaching-Prozess – Stupser für Perspektivenwechsel. In: M. Zimmermann, J. Wunder & D. Herzog-Braune (Hrsg.): Du bist die Methode. Professionell Coachen durch Interdisziplinarität und Perspektivenreichtum. Heidelberg: Carl-Auer.
Im Text zitiert:
Graf, E.-M. u. T. Spranz-Fogasy (2018): Welche Frage, wann und warum? – Eine qualitativ-linguistische Programmatik zur Erforschung von Frage-Sequenzen als zentrale Veränderungspraktik im Coaching. Coaching Theorie & Praxis 4 (1): 17-32.
Graf, E.-M., H. Künzli u. T. Spranz-Fogasy (2024): Fragepraktiken im Coaching. Erkenntnisse aus einem interdisziplinären Forschungsprojekt. Coaching-Magazin (1): 49-53.
Grant M. u. S. A. O’Connor (2018): Broadening and building solution-focused coaching: feeling good Is not enough. Coaching: An International Journal of Theory, Research and Practice 11 (2): 165-185.
Kabatnik, S. u. E.-M. Graf (2021): Lösungsorientierte Fragen im Coaching- und Psychotherapie-Gespräch – Ein gesprächslinguistischer Vergleich ihres interaktionstypspezifischen, lokalen Veränderungspotentials. Coaching Theorie & Praxis 7 (1): 99-115.
Patrzek, A. (2015): Systemisches Fragen. Professionelle Fragekompetenz für Führungskräfte, Berater und Coaches. Wiesbaden (Springer Fachmedien). 3. Aufl. 2021.
Stenzel, S. u. M. Zimmermann (2024): Das Coaching-Business zu Wachstum und Veränderung in-spirieren – Neuausrichtung an der Lebens- und Arbeitswelt der Klient:innen von morgen. In: M. Zimmermann (Hrsg.): Coaching – zum Wachstum inspirieren. Ein interdisziplinäres, integratives Handbuch. Heidelberg (Carl-Auer). S. 206–218.
Tschira, A. (2024): Den eigenen Stil als Coach entwickeln … oder: Worum bist du gewickelt? In: M. Zimmermann (Hrsg.): Coaching – zum Wachstum inspirieren. Ein interdisziplinäres, integratives Handbuch. Heidelberg (Carl-Auer). S. 220–240.
Zepke, G. (2005): Reflexionsarchitekturen. Evaluierung als Beitrag zum organisationalen Lernen. Heidelberg (Carl-Auer).
Zimmermann, M. (2011): Naturwissenschaftliche Bildung im Kindergarten: Eine integrative Längsschnittstudie zur Kompetenzentwicklung von Erzieherinnen. (Studien zum Physik- und Chemielernen, Bd. 128). Berlin (Logos).
Abbildungen
Abb. 1: Ein erster Fragen-Stupser
Abb. 2: Fragen als Katalysator zur Selbstreflexion
Abb. 3: Der WEK-Ruf nach Zimmermann (2011)
Abb. 4: Resonanzbeziehung durch Fragen fördern
Abb.5: Fragen-Stupser 7/365
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